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Raus aus der Dauerkrise!


Wir möchten Euch das Buch von Dr. Maren Urner, einer Professorin für Medienpsychologie, Kommunikation und Wirtschaft vorstellen und Euch natürlich auch neugierig darauf machen. Der Titel lautet: „Raus aus der Dauerkrise“. Jetzt könntet Ihr als erstes denken: „ Oh nein, damit will ich mich nun wirklich nicht mehr beschäftigen. Das mit der Krise reicht mir jetzt.“ Gut, genau das wollen wir erreichen und Maren Urner übrigens auch.

Sie betrachtet aus neurowissenschaftlicher Sicht, wie wir unser Denken bewusst und selbstbestimmt für ein zufriedenes Leben beeinflussen können. Sie zeigt uns auf, wie wir die Gehirnfunktionen noch besser verstehen können.

Ihr Credo lautet: Alles beginnt im Kopf!

Stark fanden wir Zitate wie auf S. 121: „Wiederholung ist nicht nur im positiven Sinne eine der stärksten Methoden, um etwas im Gehirn abzuspeichern. Es funktioniert auch bei Falschmeldungen… . oder auf S. 207: „Was macht den psychologisch flexiblen Menschen aus? Er erkennt und reagiert flexibel auf situationsspezifische Anforderungen, er wechselt zwischen Denkweisen und Verhaltensweisen, wenn die persönliche und soziale Funktionsfähigkeit bedroht ist, er passt seine Perspektiven an, um verschiedene Lebensbereiche auszubalancieren, und er ist sich der eigenen Werte bewusst, sodass er engagiert handeln kann.“

Jetzt könntet Ihr als Nächstes denken: „ Ja, das wissen wir doch schon alles.“ So ging es uns im ersten Moment auch und doch haben wir uns in der Reflexion gefragt: „Was genau davon tun wir, was bedenken wir und was probieren wir aus…? Um vom Wissen zum Tun zu kommen, kann das Buch ein sehr guter Anstoß sein.

Unter vielem anderen fanden wir das Kapitel auf S. 201 besonders interessant. Es hat die Überschrift: Kreislauf Nr. 1 Gemeinsam besser fühlen. Hier beschreibt sie die Verknüpfung von sozialem Verhalten mit positiven Gefühlen und Zufriedenheit. Berührend fanden wir ein Beispiel aus der Entwicklungspsychologie. Sie beschreibt das Verhalten von Kindern im Alter von ca. 18-24 Monaten, die bedingungslos ihr Essen auch mit fremden Menschen teilen. Wie verhalten wir uns als Erwachsene?

Wir sind gespannt, was Ihr als erstes DENKT!

Also, kauft es, leiht es aus, sprecht mit anderen über Inhalte und teilt Eure wertvollen Erkenntnisse! Auch gerne mit uns!

Herzliche Grüße Birgit und Anja.

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